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Griechenland: Tonnen tote Fische
Egal, wo man hinschaut: im Hafen von Volos in Griechenland treiben überall tote Fische auf dem Wasser.
Mit Baggern und Fischkuttern wird nun versucht, die rund 100 Tonnen Fisch aus dem Wasser zu holen.
Quelle: epa /HATZIPOLITIS NICOLAOS
Woher kommen die Fische?
Die Stadt Volos stand vor einem Jahr unter Wasser.
Quelle: Reuters
Der Grund für das Fischsterben liegt schon etwas zurück. In der Region gab es im vergangenen Jahr nämlich ein heftiges Unwetter und große Flächen wurden vom Regen überflutet. In dem ganzen Wasser konnten sich die Fische eines Sees super vermehren.
Der Lebensraum der Fische wurde dann aber immer kleiner, weil das Wasser aus den überschwemmten Gebieten durch Kanäle und eine Schleuse ins Meer und dann in den Hafen der Stadt Volos geleitet wurde. Doch im salzigen Meerwasser konnten die Fische nicht überleben und starben.
Der Lebensraum der Fische wurde dann aber immer kleiner, weil das Wasser aus den überschwemmten Gebieten durch Kanäle und eine Schleuse ins Meer und dann in den Hafen der Stadt Volos geleitet wurde. Doch im salzigen Meerwasser konnten die Fische nicht überleben und starben.
Problem für Mensch und Natur
Die Menschen in der Hafenstadt Volos leben vor allem vom Tourismus. Doch wegen der Überschwemmungen und des Fischsterbens kommen kaum noch Touristen in die Stadt und damit verdienen zum Beispiel Restaurants viel weniger Geld. Experten warnen auch, dass die toten Fische gefährliche Krankheitserreger verbreiten könnten, die andere Meeresbewohner wie Delfine und Schildkröten krank machen.
Dieser Text ist von Christian.