Familie muss wegen Braunkohle umziehen

Braunkohle ist ein wertvoller Rohstoff, der ganz nah unter der Erdoberfläche liegt. Wenn man sie verbrennt, kann man in speziellen Kraftwerken damit Strom erzeugen. In Deutschland kommt Braunkohle sehr häufig vor.

Die abgebaute Braunkohle wird in Kraftwerken verbrannt, um Strom zu erzeugen. Doch das ist schlecht fürs Klima. Denn beim Verbrennen der Kohle entsteht viel CO2. Und weil Braunkohle nur wenig Energie enthält, muss sehr viel Braunkohle verbrannt werden, um Strom zu erzeugen.

Weil die Braunkohle so nah unter der Erde liegt, können gigantische Bagger die Braunkohle einfach wegschaufeln. Das Baggern findet nicht unter der Erde statt, sondern an der Oberfläche. Deswegen nennt man es Tagebau. Dabei entstehen riesige braune Löcher. Wenn Rohstoffe im Gegensatz dazu unter der Erde abgebaut werden, nennt man das Untertagebau.

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Irgendwann ist an einer Stelle die ganze Braunkohle weggebaggert und die Firmen möchten auch in den Gebieten daneben Kohle abbauen. Manchmal steht in diesen Gebieten ein Dorf. Um dort Kohle abbauen zu können, müssen die Dörfer abgerissen werden und die Bewohnerinnen und Bewohner müssen umziehen. Auch deshalb gibt es immer wieder Proteste.