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Finale Vierschanzentournee

Der Japaner Ryoyu Kobayashi ist der Sieger der 70. Vierschanzentournee der Skispringer. Auch wenn das Finale nicht ganz so verlief, wie er es sich erhoffte...

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Nachdem der Japaner Ryoyu Kobayashi die letzten drei Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Bischofshofen gewonnen hatte, ging er im Finale als absoluter Favorit an den Start. Am Ende reichte es für ihn beim letzten Springen aber nur für Platz 5. Trotzdem hat er allen Grund zum Feiern: Zusammengerechnet hat er die meisten Punkte in allen vier Springen geholt und ist damit der Sieger der gesamten Vierschanzentournee.

Ryoyu Kobayashi (l) aus Japan reagiert im Zielbereich
Ryoyu Kobayashi gewinnt die 70. Vierschanzentournee.
Quelle: dpa/ daniel karmann

Das Finale

Karl Geiger jubelt
Karl Geiger freut sich über den dritten Platz im Finale.
Quelle: dpa/ daniel karmann

Schon der erste Durchgang machte klar, dass es für Ryoyu Kobayashi schwer werden würde, den vierten Sieg in Folge zu holen. Er sprang nur 133,5 Meter, während es der deutsche Springer Karl Geiger auf 140,5 Meter brachte. Geiger holte sich damit vorübergehend die Führung im Springen.

Im alles entscheidenden zweiten Durchgang hatten aber weder Kobayashi noch Geiger die Nase vorn. Den Tagessieg schnappte sich nämlich am Ende der Österreicher Daniel Huber. Karl Geiger holte aber immerhin für die Deutschen einen Platz auf dem Podest - er holte Platz 3 im letzten Springen dieser Vierschanzentournee.

Vierschanzentournee: Vier Fakten

Verrückte Vierschanzentournee

Skispringer im Flug
Quelle: reuters/ kai pfaffenbach

Seit 70 Jahren gibt es die Vierschanzentournee. Dabei ist längst nicht immer alles glatt gelaufen, es gab viele einzigartige und besondere Momente.

Drei verrückte Geschichten gibt es hier zum Nachlesen:

1. Absage - ja oder nein?!

Schon die zweite Vierschanzentournee in den Jahren 1953/54 sorgte für große Aufregung. Sie wurde nämlich zunächst abgesagt, weil zu wenig Schnee lag. Allerdings hat das österreichische Team davon zu spät mitbekommen und reiste einfach nach Oberstdorf an. Und jetzt kommt's: Kurz nach ihrer Ankunft fing es an zu schneien. Schnell wurden auch alle andere Verbände über den plötzlichen Schneefall informiert und die Tournee konnte doch stattfinden.

2. Sieg nach Silvesternacht

Bei der vierten Tournee 1955/56 feierte der finnische Skispringer Silvenoinen vor dem Neujahrsspringen eine ordentliche Silvesterparty. Das war aber eigentlich verboten und deswegen wäre er für das Springen fast gesperrt worden. Allerdings setzte sich seine Mannschaft für ihn ein und er durfte doch and en Start gehen. Er bedankte sich dafür auf seine ganz eigene Art: Er gewann das Neujahrsspringen!

3. Gewinnerpaar

Es gab nur eine Tournee, in der es gleich zwei Sieger gab. Der Finne Janne Ahonen und der Tscheche Jakob Janda holten sich 2005/06 gemeinsam den Sieg, weil sie exakt die gleiche Punktzahl erreichten.

Diesen Text hat Simone geschrieben.

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