Die Erdkruste ist die äußerste Hülle der Erde und durchschnittlich etwa 35 Kilometer dick. Für einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - zum Beispiel für Erdbebenforscher - ist die Erdkruste spannend, weil dort Erdbeben entstehen. Um die Erdkruste untersuchen zu können, muss man irgendwie in sie hineinschauen. Das ist aber gar nicht so einfach. Vor allem im Meer!
Bisher funktioniert das so: Von einem Schiff aus werden Schallkanonen ins Wasser gelassen. Die stoßen dann alle paar Sekunden einen super lauten Knall aus. Mit diesem Schall können Forscherinnen und Forscher den Meeresboden untersuchen.
Bei dem Einsatz solcher Schallkanonen gibt es aber Probleme:
- Schallkanonen sind ziemlich teuer
- Und noch viel wichtiger: Die superlauten Geräusche sind schädlich für viele Meerestiere!
Sind Wale die Lösung?
Forscherinnen und Forscher haben dafür jetzt wohl eine Lösung: Wale! logo! erklärt euch im Video, wie sie die Schallkanonen ersetzen könnten:
- So helfen Wale bei der Erforschung der Erde
Mit ihnen können etwa Erdbeben besser vorhergesagt werden.