Bestimmt habt ihr schon mal Ameisen dabei beobachtet, wie sie riesige Brotkrümel davontragen. Oder ihr habt euch die schönen Flügel von Schmetterlingen angeschaut. Vielleicht habt ihr im Sommer auch mal auf einer Wiese gelegen und einfach nur dem Summen und Brummen hunderter kleiner Insekten zugehört.
Dann seid ihr schon mal bestens vorbereitet, um zu professionellen Insektenforscherinnen oder -forschern zu werden!
Wissenschaftler, die sich in ihrem Beruf mit den kleinen Krabbeltieren beschäftigen, nennt man auch "Entomologen". Ihr Forschungsfach heißt Entomologie. Klingt kompliziert, bedeutet aber einfach "Insektenkunde".
Alle Insektenforscherinnen und -forscher müssen natürlich irgendwann mal ganz von vorne anfangen. Hier sind ein paar Fakten über Insekten zum Einstieg:
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Aber warum ist es eigentlich so wichtig, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Insekten forschen? Und: Was hat das mit uns zu tun?
Durch die Insektenforschung wissen wir, dass die Insekten für uns und unsere Natur extrem wichtig sind. Manche von euch finden Insekten vielleicht auch ein bisschen eklig. Aber ohne Insekten hätten wir alle ein echtes Problem:
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Es ist also erstmal wichtig, Insekten zu erforschen, um überhaupt zu wissen, welche Bedeutung sie für uns und unsere Umwelt haben. Aber: Unsere Natur verändert sich ständig. Und Insekten können dabei helfen, diese Veränderung besser zu verstehen:
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Entomologinnen und Entomologen können durch ihre Forschung Bauern oder Förstern helfen. Sie können ihnen zum Beispiel sagen, wie sie ihre Wälder oder ihre Ernte besser vor schädlichen Insekten schützen - oder wie sie den nützlichen Insekten helfen, sich zu vermehren.
Insekten als Detektive?
Das ist aber noch nicht alles: Insekten können auch dabei helfen, Verbrechen aufzuklären. Wenn ihr euch jetzt einen Käfer mit Lupe vorstellt, der um die Häuser schleicht - ganz so funktioniert es nicht. Aber bestimmte Fliegen findet man zum Beispiel auf den Körpern von toten Menschen oder Tieren. Entomologen können dann schauen, wie weit entwickelt die Fliegen sind und so herausfinden, wann genau jemand gestorben ist.
Insekten zum Lachen
Manchmal kann Insektenforschung sogar ziemlich lustig sein. Der Entomologe John Hill veröffentlichte 1773 das Buch "A decade of curious insects".
Auf deutsch heißt das etwa: Ein Jahrzehnt seltsamer Insekten. Diese Insekten gab es aber gar nicht wirklich. Er dachte sie sich einfach aus! Möglicherweise wollte er damit testen, ob seine Kollegen sich auch wirklich in der Insektenwelt auskennen. Viele Forscher fanden das aber gar nicht lustig… John Hill war also ein richtiger Spaßvogel - oder sollte man lieber sagen: Ein Spaßinsekt?
Diesen Text hat Jana geschrieben.
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