Emmission bedeutet "Ausstoß". Und beim Emissionshandel geht es ganz grob gesagt darum, wie viel CO2 Firmen ausstoßen dürfen.
Kritik am Emissionshandel
Umweltschützer kritisieren den Handel mit den Verschmutzungspapieren jedoch auch. Sie sagen zum Beispiel, dass es zu viele dieser Papiere gibt. Das führt dazu, dass Firmen einfach Papiere nachkaufen können und weiter CO2 ausstoßen können. Die Papiere begrenzen also nicht wirklich den Ausstoß von CO2. Umweltschützer fordern deshalb schon lange, dass es viel weniger Verschmutzungspapiere geben müsse, so dass Firmen wirklich gezwungen sind, weniger C02 auszustoßen. Für dieses Problem gibt es allerdings wohl bald eine Lösung: Ab 2023 soll es in der Europäischen Union eine neue Regelung geben und damit auch deutlich weniger Verschmutzungspapiere.
Zu wenige Firmen müssen solche Papier kaufen
Ein zweiter großer Kritikpunkt ist, dass nur bestimmte Firmen überhaupt auf ihren CO2-Ausstoß achten müssen. Denn nur bestimmte Firmen müssen bisher Verschmutzungspapiere kaufen - zum Beispiel Chemiefabriken, Kraftwerke oder Fluggesellschaften. Deshalb fordern Klimaschützer, dass in Zukunft alle Firmen Verschmutzungspapiere kaufen müssen. Dann müssten nämlich auch alle Firmen darauf achten, dass sie klimafreundlich sind.