Für viele Menschen in anderen Ländern ist es sehr gefährlich, in bestimmten Gebieten den Boden zu betreten. Und zwar wegen Landminen. Mehr als 7.000 Menschen sind im Jahr 2020 von solchen Landminen schwer verletzt worden oder sogar gestorben. Das steht im aktuellsten Landminen-Monitor, einem großen Bericht, der sich auf das Jahr 2020 bezieht.
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In diesen Ländern gibt es Landminen
In dem Landminen-Monitor 2020 steht, dass im Vergleich zum Jahr zuvor die Zahl der Opfer um mehr als tausend Menschen gestiegen ist. Experten sagen, dass das auch an den Kriegen im Jahr 2020 in Afghanistan, dem Jemen, Libyen, Syrien und der Ukraine liegt. Die meisten Landminen-Opfer, 2.700, gab es in dem Jahr in Syrien. Zu den am meisten mit Minen belasteten Ländern gehören außerdem: Afghanistan, Angola, Ägypten, Bosnien und Herzegowina, Irak, Laos, Kongo Kambodscha, Kolumbien, Kroatien, Mali, Vietnam, aber auch Regionen wie Berg-Karabach, Tschetschenien und die Falkland-Inseln (Malvinas). Hier könnt ihr auf der Karte sehen, in welchen Ländern die meisten Landminen vermutet werden.
Das ist das Landminen-Abkommen
Die meisten Länder haben in einem gemeinsamen Abkommen, dem Ottawa-Vertrag, beschlossen, keine Landminen zu benutzen. Ob sich die Länder auch an das Abkommen halten, wird mit dem Landminen-Bericht überprüft. 164 Länder haben den Vertrag unterschrieben, 32 Länder aber nicht. Darunter Myanmar, dessen Regierung als einzige im vergangenen Jahr Landminen gegen Menschen eingesetzt hat.
In dem Bericht steht auch, dass in 54 Ländern weltweit Menschen durch Minen gestorben sind. 38 dieser Länder haben das Abkommen eigentlich unterschrieben. Das kommt auch daher, dass oft bewaffnete Gruppen, sogenannte Milizen, die nicht zu den offiziellen Armeen der Länder gehören, die Landminen einsetzen.So werden Minen gefunden und entschärft
Expertinnen und Experten suchen nach solchen Minen, um sie aus sicherer Entfernung zu sprengen. Einige Menschen - und auch Tiere! - beschäftigen sich damit, die Minen zu suchen, auszugraben und zu entschärfen. Die Räumung der Landminen ist gefährlich und nimmt viel Zeit in Anspruch - und so kann's funktionieren:
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135.000 Minen konnten im Jahr 2020 zerstört werden. Also konnte man so vielleicht 135.000 Menschen retten! Und es wurden dadurch auch 146 Quadratkilometer Land wieder sicher gemacht - das ist eine Fläche so groß wie 20 Fußballfelder, auf der man jetzt wieder ohne Gefahr herumlaufen kann.
Diesen Text haben Anne und Meike geschrieben.
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