Mitte März hatte der Wirbelsturm "Idai" so viel Regen über den Süden von Mosambik gebracht, dass es zu heftigen Überschwemmungen kam und viel zerstört wurde. Ende April war dann erneut ein Wirbelsturm auf Mosambik getroffen. Besonders der Norden des Landes rund um die Hafenstadt Pemba war betroffen. Es wird geschätzt, dass ungefähr 35.000 Häuser von dem Wirbelsturm "Kenneth" zerstört wurden. Mehr als 600 Menschen wurden durch die Wirbelstürme getötet.
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Großes Problem: Zu wenig Hilfe
Um alles wieder aufzubauen, was bei den Stürmen zerstört wurde, braucht das Land Mosambik sehr viele Geld. Experten schätzen, dass mehrere Milliarden Euro nötig sind. Doch bisher ist noch nicht genug Geld zusammengekommen, um Mosambik zu helfen. Dazu kommt: Die Situation könnte für die Menschen noch schwieriger werden, denn der Sturm und der Regen haben auch Felder verwüstet und die Ernte zerstört. Auch die Boote vieler Fischer sind kaputt. Dadurch können bald die Nahrungsmittel knapp werden. Hilfsorganisationen verteilen deshalb Saatgut und Werkzeuge, damit die Felder möglichst schnell wieder bewirtschaftet werden.