Quelle: reuters
Mit einer Windgeschwindigkeit von 165 Kilometern in der Stunde ist der Zyklon "Batsirai" auf Madagaskar getroffen. Einzelne Windböen fegten sogar mit bis zu 235 Kilometern pro Stunde über die Insel. Der Wirbelsturm hat dabei heftige Schäden angerichtet. Viele Häuser wurden zerstört, Bäume und Strommasten knickten um. Der viele Regen hat an vielen Stellen den Boden aufgeweicht. Ganze Straßen wurden unter Schlamm begraben oder weggespült.
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Viele Obdachlose
Rund 40.000 Menschen wurden in Notunterkünften in Sicherheit gebracht.
Quelle: epaRund 40.000 Menschen brachten sich in Notunterkünften vor dem Sturm in Sicherheit. Dass der Sturm kommen würde, war nämlich bekannt - er war zuvor bereits über die benachbarten Inseln La Réunion und Mauritius gefegt. Viele der Menschen werden nun länger in den Notunterkünften bleiben müssen, weil ihre Häuser zerstört sind.
Zweiter heftiger Sturm
Es ist der zweite schwere Sturm innerhalb kurzer Zeit, der auf Madagaskar getroffen ist. Sturm "Ana" hatte Ende Januar für viel Zerstörung gesorgt - 58 Menschen waren dabei gestorben. Auch beim Sturm "Batsirai" sind nun auf Madagaskar mehrere Menschen gestorben. Mittlerweile hat sich der Sturm abgeschwächt. Hilfsorganisationen versuchen nun, den betroffenen Menschen zu helfen - mit Essen, Trinken, Medizin und dem Wiederaufbau ihrer zerstörten Häuser.