Die Internationale Raumstation (ISS)
- ISS (1/8)
ISS ist die Abkürzung für den englischen Begriff "International Space Station". Auf Deutsch heißt das "Internationale Raumstation". Die ISS ist das größte fliegende Forschungslabor der Menschheit und so etwas wie ein "Außenposten der Menschheit" im All.
- Baustelle im Weltraum (2/8)
Die Station fliegt in einer Höhe von 400 Kilometern und dort oben wurde sie auch zusammengebaut. Raumfähren und Raketen haben die einzelnen Teile der Station nach und nach in ins All gebracht. 15 Länder sind daran beteiligt, auch Deutschland.
- Rasende Raumstation (3/8)
Bei 28.800 Stundenkilometern kann das fliegende Labor in nur 90 Minuten einmal um die Erde fliegen. (Ein Auto auf der Autobahn fährt im Durchschnitt 130 Stundenkilometer). Astronauten auf der Station sehen so jeden Tag 16 Sonnenauf- und untergänge.
- Völlig losgelöst (4/8)
Die ISS ist so groß wie ein Fußballfeld und wiegt rund 450 Tonnen - so viel wie etwa 450 Autos. Durch die Schwerelosigkeit im Weltall und ihre Geschwindigkeit fällt sie aber nicht auf die Erde.
- Lecker essen im All!? (5/8)
Alles was an Bord benötigt wird, muss von Transportraketen zur Raumstation gebracht werden. So wie auch die spezielle Astronautennahrung oder das Wasser.
- Neuer Kommandant (6/8)
Sechs Astronauten befinden sich permanent auf der Station. Drei deutsche Astronauten waren schon da, unter ihnen auch Alex Gerst. Der Astronaut war 2018 erster deutsche Kommandant.
- Experimente im All (7/8)
Wichtigste Aufgabe der Astronauten: wissenschaftliches Forschen und Experimentieren. Sie sollen mehr über die Schwerelosigkeit herausfinden und mehr über das Universum erfahren.
- Zurück zur Erde (8/8)
Eine Schicht im All dauert rund ein halbes Jahr, dann kommt die Ablösung. Zurück zur Erde kommen die Astronauten mit einem Raumschiff, sobald sie in die Atmosphäre eingetreten sind, sitzen sie nur noch in einer Kapsel, die von einem Fallschirm gebremst wird.