Tiere und Pflanzen in der Wüste
- Das Dromedar (1/10)
Dromedare - also Kamele mit einem Höcker - können bis zu 200 Liter Wasser aufnehmen und speichern. Ihre breiten Fußsohlen verhindern, dass sie im Sand versinken und die langen Wimpern schützen bei Stürmen die Augen vor Sand. Übrigens: In dern Höckern speichert das Dromedar kein Wasser, sondern seine Fettreserven.
- Der Wüstengecko (2/10)
Dieser kleine Kerl ist nachtaktiv. Die riesigen Augen, mit denen er im Dunkeln gut sieht, leckt er mit der Zunge sauber. Um nicht im Sand zu versinken, besitzt er Schwimmhäute zwischen den Zehen.
- Die Mittagsblume (3/10)
Die Samen dieser Blume liegen jahrelang im Sand bis es endlich regnet. Dann keimt die schöne Pflanze, deren Blüten sich nur mittags öffnen. In ihren dicken Blättern speichert sie Flüssigkeit.
- Der Spießbock (4/10)
Spießböcke haben im Fell Luftpolster, die gegen Sonnenstrahlen isolieren. Ihr Gehirn ist ebenfalls vor der Hitze geschützt, weil das Blut in der Nase durch Aus- und Einatmen gekühlt wird.
- Der Nebeltrinker (5/10)
Dieser Käfer hält mit den langen Beinen Abstand zum heißen Sand. Im morgendlichen Nebel macht er Kopfstand! So setzen sich Wassertröpfchen an seinem Körper ab und laufen abwärts in sein Maul.
- Der Kameldorn (6/10)
Der Kameldorn muss nicht auf Regen warten: Seine Wurzeln reichen bis zu 60 Meter tief ins Erdreich und zapfen dort das Grundwasser an.
- Der Dornteufel (7/10)
Mit seinen Stacheln schreckt dieses Reptil Angreifer ab. Winzige Rillen auf der Haut transportieren Flüssigkeit direkt zum Mund. So kann er trinken, indem er seinen Bauch in nassem Sand reibt.
- Die Welwitschia mirabilis (8/10)
Sie besitzt zwei Blätter, die meterlang werden und sich in der Mitte immer wieder teilen. Die Wurzeln reichen bis ans Grundwasser. Rätselhaft ist aber, wie die Pflanze um die 1.000 Jahre alt werden kann.
- Der Wüstenfuchs (9/10)
Typisch für viele Wüstentiere sind ihre großen Ohren, die dazu dienen, Körperwärme abzugeben. Der Wüstenfuchs hat sogar ein Fell unter den Füßen, um besser auf dem heißen Sand laufen zu können.
- Die Hoodia (10/10)
Die Hoodia speichert in ihren Stämmen so viel Wasser, dass sie ein Jahr lang ohne Regen überleben kann. Ihre Triebe sind sogar essbar. Sie ist übrigens kein Kaktus.