West-Berlin in den 80er Jahren: Die links-alternative Szene boomt. Hausbesetzungen, Demos, Drogen. Die Mauerstadt war ein Schmelztiegel radikaler Ideen und utopischer Lebensentwürfe.
Karin Wieland, Bettina Munk und Heinz Bude haben mit ihrem Buch "Aufprall" einen Roman über das Leben im letzten Jahrzehnt vor dem Mauerfall geschrieben, der das Lebensgefühl dieser wilden Jahre kongenial einfängt - und zugleich zeigt, wie einzigartig und außergewöhnlich die Situation in dieser Stadt war, die zwar irgendwie zum Westen gehörte, aber eben nicht offiziell Teil der Bundesrepublik war.
aspekte trifft die Autor*innen in Kreuzberg und zeigt, welche Träume und Ideen die Generation der damaligen Hausbesetzer geleitet - und woran sie letztlich gescheitert sind.