Wie viel Mutter ist im Leben und Werk eines jeden? Wie nimmt sie Einfluss auf das Leben ihrer Kinder, welche Eigenschaften hat sie weitergegeben?
Jonathan Meese - Der Künstler und seine Mutter
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"Meine Mami ist das Gesamtkunstwerk Deutschland", sagt Künstler Jonathan Meese. Katty Salié trifft Jonathan Meese, der sich als Muttersöhnchen bezeichnet. Im Gespräch mit ihm und seiner hochbetagten Mutter Brigitte versucht aspekte herauszufinden, wie es um die Prägung bei ihm wirklich steht. Wie viel Kunstwerk und wie viel Normalität stecken in der Mutter-Sohn-Beziehung? Wäre der Künstler ohne die Mutter das, was er heute ist? "Ich bin das Chaos, sie macht es ordentlich", so Jonathan Meese. Und seine Mutter Brigitte weiß: "Ich bin ein Motor für ihn".
Joachim Meyerhoff über das Mutter-Sohn-Verhältnis
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Während Joachim Meyerhoff im wahren Leben gerne zur 85jährigen Mutter reist, um bei ihr Ruhe und Rat zu finden, zeigt er im Theater die Verletzungen und Abgründe, die ein Mutter-Sohn Verhältnis bereithalten kann. Auch in der Verfilmung seines Familienromans geht es nicht immer harmonisch zu.
Das Familiengeheimnis des Olaf Schubert
Quelle: ZDF
Ist Komiker Olaf Schubert wirklich der, der er zu sein glaubt? Oder hat ihn ein Geheimnis seiner Mutter davon abgehalten, ein ganz anderes Leben in Saus und Braus zu führen? Dazu gibt es jetzt einen Film, in dem sich Wahrheit und Lüge begegnen. Und über den Katty Salié und Olaf Schubert sprechen.
"Liebe Angst" - Ein bewegender Dokumentarfilm
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Was passiert, wenn die eigene Mutter schwer traumatisiert ist? Die Berliner Sängerin Kim Seligsohn ist die Tochter einer Holocaustüberlebenden. Das hat ihr Leben geprägt. Wie, das erzählt sie in dem Dokumentarfilm "Liebe Angst" (Regie: Sandra Prechtel), der jetzt in die Kinos kommt. aspekte spricht mit Kim Seligsohn über ihre Mutter Lore, die sechs Jahre alt war, als ihre eigene Mutter von den Nazis abgeholt wurde; die das Gefühl, nicht lebenswert zu sein, nie los wurde und an ihre Kinder weitergab; die nie von ihrem Trauma sprach – bis zu diesem Film.
"Mutlose Mädchen"
Junge Mädchen, die angesichts ihrer erfolgreichen, aber erschöpften berufstätigen Mütter den Lebensmut verlieren? Von einer solchen Symptomatik schreibt der Hamburger Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Michael Schulte-Markwort in seinem Buch "Mutlose Mädchen". Kann das sein? Und was sagt die Fachwelt zu dieser These?
Musik und Gespräch mit Annett Louisan
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Chanson- und Popsängerin Annett Louisan mit ihrem neuen Album "BABYBLUE". In der Altmark bei einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, spricht Annett Louisan über ihre Großmutter Louise, von der sie ihren Künstlernamen abgeleitet hat. Als Kriegsgeneration habe es Louise später bedauert, nie etwas für sich selbst getan zu haben. Das hätte dann ihre Mutter schon besser gemacht und, sie, Annett, habe es dann geschafft, ihren Traum umzusetzen, nämlich zu singen: "Wenn ich mal groß bin".
Stab
- Moderation - Katty Salié