In der Mitte ist Licht
Die Kunsthalle Mannheim: Wer erfahren möchte, wie sich Kunst in der Zukunft präsentiert, der muss nach Mannheim reisen. Seit 2018 glänzt ein avantgardistischer Kunsttempel golden mit viel Licht und viel Weltkunst. Ein Bürgermuseum seit über 100 Jahren, das sich immer wieder neu erfunden hat. Gemälde und Skulpturen von Édouard Manet bis Henry Moore, von Francis Bacon bis Anselm Kiefer. Eines der ganz großen Museen Deutschlands, das immer von vermögenden, engagierten Mäzenen gefördert wurde.
Weltoffen (1/5)
Die "Kuma" (Kunsthalle Mannheim) versteht sich selbst als Stadt in der Stadt. Trotz aller Anfeindungen durch konservative Mächte, erarbeitete sie sich einen Ruf im Gefecht der Moderne.
Avantgarde (2/5)
Das Museum verpflichtet sich den Fragen gesellschaftlicher Existenz und steht damit in der Tradition jener Radikalität, aus denen sich moderne Kunst entwickelt hat.
Kunst in Bewegung (3/5)
Das Motto: "Kunst für alle" zieht sich wie ein roter Faden sowohl durch die bewegte Vergangenheit, als auch durch die Austellung des Museums.
Lebendiger Stein (4/5)
Das Museum bietet einen Skulpturenschwerpunkt. In der Mitte steht dabei immer der Mensch als Impuls.
Instrument transkultureller Verständigung (5/5)
Das Museum "Kunsthalle Mannheim": Seit über 100 Jahren ein Symbol für ethische Vielfalt und eine urbanisierte Gesellschaft.
Weltoffen, radikal und transkulturell
1907 eröffnete der erste Museumsbau des Jugendstil-Architekten Hermann Billing, der heute mit dem Neubau der Architekten Gerkan, Marg und Partner eine aufregende Nachbarschaft eingegangen ist. Logisch, dass der Neubau smart und vernetzt ist, dass man Kunst hier auch digital genießen kann. Umgeben von Passagen, Gassen und Balkonen, ganz nach dem Wunsch der Architekten, eine "Stadt in der Stadt" zu erschaffen. Ein Ort der Entdeckung und Begegnung.
