Bereits in der Schule sammelte der 1985 in Jena geborene Albrecht Schuch erste Bühnenerfahrungen am dortigen Theaterhaus. Nach dem Studium an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater war er bis 2013 festes Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater in Berlin. Neben Gastrollen u.a. am Burgtheater in Wien ist er seit 2002 in zahlreichen Film- und TV-Produktionen zu sehen. Für seine Rolle als "Harry Klein" in Sven Regeners Romanverfilmung "Neue Vahr Süd" wurde er mit dem Deutschen Comedypreis in der Kategorie "Beste TV-Komödie" ausgezeichnet. Weitere Preise folgten, so unter anderem 2016 der Grimme-Preis für seine Rolle in der NSU-Trilogieverfilmung "Die Täter-Heute ist nicht alle Tage".
2018 erhielt Albrecht Schuch den Deutschen Schauspielerpreis als Bester Nebendarsteller für seine Darstellung in der Fernsehproduktion "Gladbeck" sowie den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen für "Bad Banks", 2019 den Deutschen Fernsehpreis als "Bester Schauspieler" sowie die "Goldene Kamera". Den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte er mit der Hauptrolle in "Systemsprenger" und der Nebenrolle des Psychopathen Reinhold in "Berlin Alexanderplatz". Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2020 wurden ihm beide Darstellerpreise zuerkannt.