Laut der Internationalen Energieagentur machte der Luftverkehr vor der Pandemie (2019) circa 3,06 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus. Das sind Emissionen, die wir einsparen könnten, wenn mehr Menschen reisen wie Elias: Mit dem Zug, auch auf langen Strecken. Auch Christopher ist viel unterwegs: Der Flugbegleiter und Youtuber fliegt circa viermal im Monat. Sein Beruf ermöglicht ihm, das Reisen mit dem Arbeiten zu verbinden. Seit dem Jugendalter bedeutet ihm diese Freiheit alles: Als Kind fuhr er mit den Eltern in den Urlaub, mit zwanzig reiste er für über ein Jahr durch Australien. Durch den Job bei einer deutschen Airline ging ein Traum in Erfüllung. Die beiden Travel-Enthusiasten treffen bei Sag’s mir aufeinander, ohne vorher zu wissen, wer ihnen da eigentlich gegenübersitzt. Sie diskutieren, wie realistisch es ist, dass wir in der Zukunft klimafreundlicher reisen. Und was dafür nötig ist: Ein Kurzstreckenflugverbot oder neue Technologien? Was würde aus all den Arbeitsplätzen in Deutschland, wenn die Luftfahrt eingeschränkt würde? Nicht zuletzt spielt auch die individuelle Freiheit eine Rolle: Müssen wir für das Klima auf das Fliegen verzichten?
Sag’s mir mit diesen Gästen: Elias Bohun gründete gemeinsam mit seinem Vater ein Reisebüro für internationale Zugreisen. Christopher Hinterkausen ist von Herzen Flugbegleiter und bewertet auf Youtube die Hotels, in denen er übernachtet.
Reisen trotz Klimakrise: Können wir uns noch erlauben, in den Urlaub zu fliegen?
Christopher liebt es zu verreisen: Der Flugbegleiter kann sich ein Leben ohne die Fliegerei nicht mehr vorstellen. Elias möchte nie wieder in ein Flugzeug steigen. Zu groß sind die Auswirkungen auf das Klima.
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- Video verfügbar bis 22.06.2023