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- Abschied der GroKo
Abschied von der GroKo
- Start mit Rekordverspätung (1/15)
März 2018: Erst 171 Tage nach der Bundestagswahl ist die dritte GroKo unter Kanzlerin Angela Merkel im Amt. Die Jamaika-Verhandlungen waren gescheitert ...
- Keine Liebesheirat (2/15)
… und die Widerstände gegen eine Neuauflage der GroKo groß. Vor allem der damalige Juso-Chef Kevin Kühnert warnte die SPD eindringlich vor den Folgen eines neuerlichen Bündnisses.
- GroKo III (3/15)
Das letzte Kabinett unter Kanzlerin Angela Merkel, die im Herbst 2018 ankündigt, sich erst vom CDU-Vorsitz und 2021 ganz aus der Politik zurückziehen zu wollen.
- Große Pläne (4/15)
Mehr Geld für Kitas, Digitalpakt für Schulen, Wohnraumoffensive, Pflegeausbau, Grundrente, Teilzeit, Tierwohl - die GroKo hat viel vor und setzt viel um. Einiges bleibt auf der Strecke.
- Erbitterter Streit (5/15)
Im Sommer 2018 belastet ein erbitterter Streit in der Union um die Asylpolitik die Koalition. Schließlich gibt es einen Kompromiss, zu dem auch ein Fachkräfte-Einwanderungsgesetz gehört.
- Koalitionskrise (6/15)
Herbst 2018: Aussagen des damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen bringen die Koalition ins Wanken. Nach langem Streit und wachsendem Druck schickt Seehofer Maaßen in den Ruhestand.
- Marathonverhandlungen (7/15)
Erschöpft nach einer nächtlichen Marathonverhandlung um die Klimastrategie. Es ist nur einer von vielen zäh errungenen Kompromissen der GroKo - und am Ende reicht er nicht aus.
- "Sozialpolitischer Meilenstein" (8/15)
Ein anderer ist die Grundrente, auf deren Umsetzung sich die Große Koalition nach vielen Monaten verständigt. Die SPD ist zufrieden und spricht von einem "sozialpolitischen Meilenstein".
- SPD mit neuen Zielen (9/15)
Überhaupt, die SPD: Erfindet sich neu, mit Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken an der Spitze im Dezember 2019. Rückt nach links. Eine Herausforderung für den Koalitionspartner.
- Im Ausnahmezustand (10/15)
Dann kommt Corona. Im März 2020 wird das öffentliche Leben erstmals weitgehend heruntergefahren. Beispiellos die TV-Ansprache der Kanzlerin, in der sie an die Disziplin der Bürger appelliert.
- Mit "Wumms" und Abstand (11/15)
Beispiellos auch das Konjunkturpaket, das die Regierung auf den Weg bringt. Der 130-Milliarden-Euro-"Wumms", den Scholz im Juni 2020 verkündet, soll die Wirtschaft wieder ankurbeln.
- Notlage (12/15)
Im Winter: monatelanger Stillstand, auch an Schulen und Kitas. Die Folgen der Corona-Pandemie sind gravierend. Die epidemische Notlage gilt weiter und wird erst rund ein Jahr später beendet.
- Gemeinsam in Schuld (13/15)
Sommer 2021: Erst Corona, dann die Flutkatastrophe. Viele Tote, schwere Verwüstungen. Beim Besuch in dem Ort Schuld mit Ministerpräsidentin Dreyer fordert Merkel mehr Tempo beim Klimaschutz.
- Dramatisches Ende (14/15)
Die Bundeswehr ist zurück aus Afghanistan, der internationale Einsatz endet dramatisch. Die Taliban hatten das Land in kurzer Zeit erobert. Von Fehleinschätzungen spricht die Bundesregierung.
- "Eine glückliche Hand" ... (15/15)
… wünscht Angela Merkel ihrem Nachfolger Olaf Scholz. Am selben Tag verkünden beide schärfere Corona-Maßnahmen. Kurz bevor die Ampel-Koalition die Amtsgeschäfte übernimmt.