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Pödelwitz - Strukturwandel statt Kohleabbau
- Kohle soweit das Auge reicht (1/10)
Zehn Millionen Tonnen Braunkohle fördert das Bergbauunternehmen Mibrag jährlich im Tagebau "Vereinigtes Schleenhain", um Strom und Wärme zu gewinnen.
- Lange bedrohtes Idyll (2/10)
Das 700 Jahre alte Bauerndorf Pödelwitz sollte nach ursprünglichen Plänen 2028 der Braunkohle weichen. Vor einem Jahr die Entscheidung: Pödelwitz darf bleiben!
- An der Abbruchkante (3/10)
Der Tagebau ist bis auf wenige Hundert Meter an Pödelwitz herangerückt. Bis 2035 will die Mibrag im Tagebau "Vereinigtes Schleenhain" Braunkohle fördern.
- Energie für Mitteldeutschland (4/10)
Hauptabnehmer der Kohle vom Tagebau "Vereinigtes Schleenhain" ist das Kraftwerk Lippendorf, das fast vier Millionen Haushalte mit Energie versorgt.
- Zukunft statt Braunkohle (5/10)
Bauer Jens Hausner und seine Mitstreiter wollen Pödelwitz zu einem "Modelldorf der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit" formen.
- Der Traum vom Öko-Dorf (6/10)
Statt Energie aus Braunkohle zu gewinnen, wollen die Pödelwitzer in Zukunft auf erneuerbare Energien setzen - am liebsten direkt im Dorf erzeugt.
- Wohnen in der Jurte und im Bauwagen (7/10)
Junge Menschen aus Leipzig haben ihr Herz für das Dorf entdeckt. Dort wollen sie "neue Formen des Wirtschaftens und Besitzens ausprobieren".
- Wem das Dorf gehört (8/10)
Derzeit besitzt das Bergbauunternehmen Mibrag 85 Prozent der Grundstücke in Pödelwitz. Unbefugten ist das Betreten verboten.
- Geisterort oder lebendiger Lebensmittelpunkt (9/10)
Die Pödelwitzer wollen ihr Dorf mit neuem Leben füllen. Noch aber steht die große Mehrheit der Häuser leer.
- Mehr Grün im Dorf (10/10)
Die Pödelwitzer bei einer Baumpflanzaktion in diesem Jahr. Die Dorfrettung hat für neue Hoffnung gesorgt.