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- Die turbulente Woche in Washington - Chronologie in Bildern
Die turbulente Woche in Washington - Chronologie in Bildern
- Eine Woche, die die USA veränderte (1/15)
Vor einer Woche stürmten aufgebrachte Menschen das Kapitol, während drinnen Abgeordnete Joe Biden zum Präsidenten erklärten. Was ist seit dem passiert? Ein Chronologie in Bildern.
- 06. Januar: Donald Trump spricht vor Anhängern (2/15)
In einer Rede ruft Trump seine Anhänger zu einem Marsch auf den Kongress auf, wo der Wahlsieg des künftigen Präsidenten Joe Biden endgültig bestätigt werden soll.
- Demonstranten marschieren zum Kapitol (3/15)
Militante Trump-Anhänger stürmen daraufhin gewaltsam das Kapitol...
- Demonstranten mitten im Kapitol (4/15)
... und dringen in das Parlament ein.
- Abgeordnete in Bedrängnis (5/15)
Abgeordnete müssen in Sicherheit gebracht werden, teilweise verbarrikadieren sie sich mit Sicherheitsleuten im Plenarsaal.
- Trump reagiert halbherzig (6/15)
Trump appelliert auf Twitter lediglich an seine Anhänger friedlich zu "bleiben". Erst nach Stunden ruft er sie in einem Video auf, "nach Hause" zu gehen.
- Angriff kostet Menschenleben (7/15)
Insgesamt kommen beim Sturm auf das Kapitol fünf Menschen ums Leben, unter ihnen ist ein Polizist.
- 07. Januar: Ministerinnen treten zurück (8/15)
Einen Tag später reichen Verkehrsministerin Elaine Chao und Bildungsministerin Betsy DeVos (im Bild) ihren Rücktritt ein. Und Donald Trump verurteilt in einem Video den Gewaltausbruch.
- 08. Januar: Zurücktreten oder Amtsenthebung (9/15)
Nancy Pelosi, demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, fordert: Trump soll zurücktreten, oder Vizepräsident Pence soll ihn des Amtes entheben ...
- Twitter sperrt Trumps Konto dauerhaft (10/15)
... oder es drohe eine Amtsenthebungsverfahren. Währenddessen sperrt Twitter dauerhaft das Konto des Präsidenten und nennt als Grund "das Risiko weiterer Anstiftung zur Gewalt".
- Samstag, 09. Januar: Demokraten machen Tempo (11/15)
Die Demokraten forcieren ihre Impeachment-Pläne. Der Abgeordnete Ted Lieu sagt, die Anklage wegen "Anstiftung zum Aufruhr" solle bereits am Montag im Repräsentantenhaus eingebracht werden.
- 11. Januar: Impeachment nimmt Formen an (12/15)
Die Demokraten reichen im Repräsentantenhaus eine Resolution ein, mit der Pence zur Absetzung Trumps aufgerufen wird. Sie legen außerdem die Impeachment-Anklage vor.
- 12. Januar: Donald Trump bricht sein Schweigen (13/15)
Vor Journalisten bezeichnet er das geplante Impeachment als "absolut lächerlich" und die "Fortsetzung der größten Hexenjagd in der Geschichte der Politik".
- 13. Januar: Das Impeachment nimmt die erste Hürde (14/15)
Das Repräsentantenhaus beschließt das Impeachment gegen Trump mit einer Mehrheit von 232 zu 197 Stimmen. Auch zehn Abgeordnete von Trumps Republikanern stimmen dafür.
- Trump ruft zur Versöhnung auf (15/15)
Trump verurteilt in einer Videobotschaft nach der Abstimmung erneut das gewaltsame Vorgehen seiner Anhänger: Es gebe "niemals eine Rechtfertigung für Gewalt".