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- Kniefall von Willy Brandt
Der Kniefall von Willy Brandt vor 50 Jahren
- Kniefall in Warschau 1970 (1/6)
Kein anderes Bild von Brandt hat sich so sehr eingeprägt: der Kniefall am Warschauer Ehrenmal für den Aufstand im jüdischen Ghetto von 1943 - eine Geste der Demut.
- Deutsch-polnischer Vertrag (2/6)
Brandt war nach Warschau gereist, um den Vertrag zu unterzeichnen, mit dem die Bundesrepublik die Oder-Neiße-Linie als Westgrenze Polens akzeptiert.
- Koalition auf der Regierungsbank (3/6)
Die Ostpolitik der sozial-liberalen Koalition baute auf "Wandel durch Annäherung". Der Kniefall, als Geste der Versöhnung, kam bei manchen Konservativen jedoch nicht gut an.
- Der Überfall auf Polen (4/6)
Truppenparade der Wehrmacht in Warschau im Oktober 1939: Der Überfall am 1. September 1939 geschah ohne jede Kriegserklärung, die Besatzung dauerte bis 1945 an.
- Zerstörtes Warschau, zerstörtes Polen (5/6)
In Polen wurden in dieser Zeit etwa sechs Millionen Menschen getötet, darunter drei Millionen Juden. Im Bild das völlig zerstörte Warschau im Jahr 1945.
- "Wenn die Sprache versagt" (6/6)
"Am Abgrund der deutschen Geschichte und der Last der Millionen Ermordeten tat ich, was Menschen tun, wenn die Sprache versagt", schrieb Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) zurückblickend.