die UN-Klimakonferenz in Ägypten läuft. Und schon an Tag 2 sagt Generalsekretär António Guterres folgenden Satz:
Auch im weiteren Verlauf seiner Rede vor dutzenden Staats- und Regierungschef wurde Guterres nicht optimistischer. "Wir kämpfen den Kampf unseres Lebens - und sind dabei zu verlieren." Der "Kampf", das ist der Kampf ums 1,5-Grad-Ziel. Guterres forderte in seiner Rede auch Solidarität zwischen Industriestaaten und ärmeren Ländern, die bereits jetzt massiv unter den Folgen des Klimawandels litten.
Doch auch wir in Europa spüren den Klimawandel bereits - und noch stärker die Menschen in anderen Teilen der Welt. Man denke an die verheerenden Überflutungen in Pakistan, von deren Ausmaßen Guterres sich vor Ort entsetzt zeigte. Oder an Hurrikan Ian, der die Küste Floridas Ende September traf. Hurrikans gibt es dort zwar öfter, die Stärke Ians war allerdings bemerkenswert. Ein weiteres Indiz für den Klimawandel, sagen Forschende.
Im Hinblick auf solche Naturkatastrophen sagt Guterres: "Die Menschheit hat eine Wahl: zusammenzuarbeiten oder unterzugehen!" Bleibt man bei Guterres' Bild, dann stehen die Zeichen wohl auf Untergang. Denn wenn sich nicht schnellstmöglich etwas ändert, wird die internationale Gemeinschaft das 1,5-Grad-Ziel verfehlen. Dann drohen Vorgänge, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Davor warnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit Jahren.
Bis zum 18. November haben die Teilnehmenden der UN-Klimakonferenz in Ägypten aus rund 190 Staaten Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie man dieses Szenario noch abwenden kann.
Was heute im Ukraine-Krieg passiert ist
Selenskyj kritisiert Iran:Der ukrainische Präsident sagt, iranische Waffenlieferungen an Russland würden dabei helfen, "den Krieg zu verlängern". Außerdem gehen die Gefechte in der Gegend um Cherson weiter.
Politiker fordern härtere Strafen für Aktivisten: Einige Unionspolitiker fordern härtere Strafen für Klimaaktivistinnen und -aktivisten, andere halten das für überzogen. Die rechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sonja Eichwede, nannte die Forderungen "populistisch". Auch ein CSU-Politiker sprach sich dagegen aus.
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Die Aussagen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Menschenrechtslage kamen in Katar nicht gut an. Faeser nannte die Vergabe der WM mit Blick darauf "total schwierig". Im Hinblick auf die LGBTQ-Community sagte Katars Außenminister Al Thani außerdem, dass jeder willkommen sei und niemand diskriminiert werde.
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