Der Sieg in der Vorausscheidung ging an den Polen Dawid Kubacki, der auch auf 135,5 Meter sprang. Zweiter wurde Ryoyu Kobayashi aus Japan, der an Neujahr (14 Uhr/ARD) seinen zweiten Erfolg einfahren möchte und dafür als klarer Favorit gilt. Rang drei belegte Titelverteidiger Kamil Stoch.
"Heute war es etwas knifflig, speziell in der Spur. Die war ein bisschen ruppig. Da merkt man, dass da die Wärme zuschlägt", sagte Eisenbichler in der ARD.
Wellinger und Freund schwach
Außer Justin Lisso schafften alle DSV-Adler den Sprung unter die besten 50. Doch nicht bei allen Athleten lief es so gut wie bei Eisenbichler. Olympiasieger Andreas Wellinger (28.) und Severin Freund (43.) blieben erneut hinter den Erwartungen zurück und müssen im K.o.-Modus schwere Aufgaben meistern. «Die Sprünge davor waren besser», befand Freund, dem nach dem zweiten Tournee-Springen das vorzeitige Aus im DSV-Team droht. Die ambitionierten Prevc-Brüder Domen und Peter verpassten die Qualifikation.