Die AfD erkennt nicht an, dass Kohle, Öl und Gas die Erderhitzung antreiben. Nun wo die Klimadebatte hitzig geführt wird, will die AfD ihren Fokus auf Umweltschutz legen.
Quelle: Christophe Gateau/dpa
Die AfD im Bundestag will in nächster Zeit einen Schwerpunkt auf Umweltthemen legen. Natur- und Tierschutz würden in den kommenden Wochen und Monaten eine "ganz große Rolle" spielen, sagte Fraktionsvize Peter Felser.
Umweltschutz sei ein "originär konservatives Thema", das die CDU kampflos den Grünen überlassen habe. Die AfD habe Alleinstellungsmerkmale, sagte Felser, und nannte auch die "Fragen, die sich aus der Klimadebatte ergeben", sowie den Umwelt- und Naturschutz als "Kontrapunkt".
Ein weiteres Klausurergebnis: Die AfD-Fraktion wolle "massiv" Anstrengungen ausbauen, eine "Gegenöffentlichkeit" herzustellen. Man sei "relativ zufrieden" damit, wie die AfD über soziale Netzwerke und klassische Medien Menschen erreiche, müsse das aber ausbauen. Schnelligkeit und "Kampagnenfähigkeit" müssten besser werden.