Hamburg beginnt mit der Einführung von Diesel-Fahrverboten. Allerdings nur auf zwei kurzen Strecken. Greenpeace nennt dies "Symbolpolitik".
Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa
Die Umweltorganisation Greenpeace sieht in den ab dem morgigen Donnerstag auf zwei Hamburger Straßen geltenden Dieselfahrverboten lediglich Symbolpolitik. Zwar sei es gut, dass eine Stadt endlich anfange, "ihre Bürger mit ersten zaghaften Maßnahmen vor giftigen Dieselabgasen zu schützen", sagte Greenpeace-Sprecher Niklas Schinerl.
Das mache den Menschen, die täglicher Luftbelastung ausgesetzt seien, Hoffnung. "Doch um diese Hoffnung zu erfüllen, brauchen die Menschen mehr als bloße Symbolpolitik."