Vor der Brandenburg-Wahl spitzt sich die Diskussion darauf zu, wie erfolgreich die AfD sein wird. SPD-Ministerpräsident Woidke findet deutliche Worte für den politischen Gegner.
Quelle: Christoph Soeder/dpa
Brandenburgs Ministerpräsident und SPD-Spitzenkandidat Dietmar Woidke hat vor der Landtagswahl am Sonntag den Spitzenkandidaten der AfD, Andreas Kalbitz, attackiert. "Er war immer ein Rechtsextremist und steckt tief im braunen Sumpf", sagte Woidke zum Abschluss des Wahlkampfs der brandenburgischen SPD in Oranienburg.
Das Land habe es nicht verdient, einen Stempel des Extremismus aufgedrückt zu bekommen. Die SPD liefert sich in Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD.
Zuvor hatte Kalbitz seine Teilnahme an einer rechtsextremen Demonstration in Athen im Jahr 2007 eingeräumt. Der "Spiegel" hatte berichtet, dass sich Kalbitz damals zusammen mit 13 deutschen Rechtsextremisten in einem Athener Hotel einquartierte.