Argentinien ist wie andere Schwellenländer vom Verfall seiner Landeswährung betroffen. Hilfe kommt jetzt vom IWF, doch die Unterstützung hat Bedingungen.
Quelle: Sebastian Pani/dpa
Der Internationale Währungsfonds (IWF) unterstützt Argentinien mit einer Finanzhilfe von bis zu 50 Milliarden Dollar. Die Regierung von Präsident Mauricio Macri verpflichte sich im Gegenzug, das Haushaltsdefizit deutlich schneller abzubauen, erklärte Finanzminister Nicolas Dujovne in Buenos Aires.
Hintergrund des Antrags der argentinischen Regierung ist auch der Verfall der Landeswährung. Der argentinische Peso verlor im Mai rund 20 Prozent seines Wertes zum US-Dollar.