Nachdem die 5G-Frequenzen versteigert worden sind, kommt Kritik aus der Branche wegen angeblich hoher Preise. Dies weist Kanzleramts-Chef Helge Braun im ZDF zurück.
Quelle: Oliver Killig/ZB/dpa
Nach der 5G-Lizenz-Versteigerung hat Kanzleramts-Chef Helge Braun (CDU) die Kritik aus der Telekom-Branche wegen zu hoher Preise zurückgewiesen: "Die Netzbetreiber wussten, dass sie ausbauen müssen, und das haben sie (...) auch mit eingepreist", sagte Braun im ZDF.
Zugleich widersprach der CDU-Politiker dem Vorwurf, der Bundesregierung fehle eine umfassende Strategie für die digitale Infrastruktur. "Den Erlös von rund 6,5 Milliarden Euro werden wir als Staat reinvestieren", sagte Braun.
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Hohe Kosten waren "eingepreist"
Nach dem Ende der Versteigerung der 5G-Frequenzen wollen die Netzbetreiber den Ausbau vorantreiben, kritisieren aber die hohen Kosten. Kanzleramtschef Helge Braun bleibt gelassen.