In Amsterdam beginnt am Montag die Welt-Aids-Konferenz. Die Chefin der Internationalen Aids-Gesellschaft sieht besorgniserregende Entwicklungen.
Quelle: Jürgen Bätz/dpa
Rund 18.000 Experten beraten auf der Welt-Aids-Konferenz in Amsterdam ab Montag über Wege für eine Beendigung der Epidemie bis 2030. Es gebe besorgniserregende Rückschläge bei der Bekämpfung, warnte die Präsidentin der Internationalen Aids-Gesellschaft, Linda Gail-Bekker, vor Beginn des Treffens. "In benachbarten Ländern und in Regionen weltweit sehen wir erneut, dass die Epidemie weiter zunimmt."
Auch die UN hatten kürzlich vor Rückschlägen in der Bekämpfung der Immunschwäche gewarnt.