Nachahmen ist eigentlich negativ besetzt. Doch tatsächlich kann es auch beliebt machen. Das ist das Ergebnis einer psychologischen Studie.
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Wer andere beim Kennenlernen nachahmt, macht sich beliebt - zumindest innerhalb des eigenen Geschlechts. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Freien Universität (FU) Berlin und der Uni Leipzig. Demnach gibt es "soziale Chamäleons": Menschen, die andere besonders häufig nachahmen.
"Durch Mimikry teilen wir unbewusst mit, dass wir jemanden mögen und können damit die eigene Beliebtheit steigern", sagt Maike Salazar Kämpf von der FU Berlin. An der Studie nahmen insgesamt 139 Menschen teil.