Die Vorbehalte der EU-Kommission wogen zu schwer: Die Lufthansa nimmt Abstand vom Kauf der österreichischen Niki.
Quelle: Marcel Kusch/dpa
Der Lufthansa-Konzern hat sein Übernahmeangebot für die Air-Berlin-Tochter Niki zurückgezogen. Als Grund gab die Fluggesellschaft an, dass eine schnelle Freigabe des Erwerbs durch die EU-Kommission nicht zu erwarten sei. Der im Oktober geschlossene Kaufvertrag könne nicht vollzogen werden. Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin sucht nun nach einem neuen Käufer.
An dem Erwerb der anderen Air-Berlin-Tochter LG Walter solle hingegen festgehalten werden, teilte Lufthansa weiter mit.