Zuletzt waren zahlreiche Länder in Südamerika von heftigen Protesten erschüttert worden. Nun versammeln sich auch die Bürger Kolumbiens, um gegen ihre Regierung zu protestieren.
Quelle: Camila Díaz/colprensa/dpa
Tausende Kolumbianer sind gegen die Regierung des konservativen Präsidenten Ivan Duque auf die Straße gegangen. Studenten, Bauern und Arbeiter marschierten von verschiedenen Punkten zum Zentrum der Hauptstadt Bogota. Auch in anderen Großstädten wie Medellin, Cali und Barranquilla waren Demos geplant.
Die Proteste richteten sich etwa gegen geplante Arbeits- und Rentenreformen sowie die Gewalt gegen soziale Aktivisten. Zahlreiche Sicherheitskräfte waren im Einsatz, die Grenzen zu den Nachbarländern wurden geschlossen.