Gibt es nach Reise-Ärger Streit mit dem Anbieter, muss der nicht vor Gericht landen. Man kann es auch mit einer Schlichtung versuchen. Diesen Weg gehen immer mehr Menschen.
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Probleme mit Flügen, Bus- und Bahnfahrten haben 2019 zu Tausenden Beschwerden bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr geführt. Geschäftsführer Heinz Klewe rechnet bis Jahresende mit rund 26.000 Anträgen. Das ist die zweithöchste Zahl nach 2018, als ein Flugchaos zu einer Verdoppelung der Beschwerden führte.
Abgesehen vom Ausnahmejahr 2018 steigt die Beschwerdenzahl seit Jahren an. Die Verbraucher nutzten die Schlichtung vermehrt als für sie kostenfreie Alternative zum Gerichtsprozess, so Klewe.