Nach einem tödlichen Anschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu verschanzen sich Islamisten in einem Hotel. Erst zehn Stunden später ist die Besetzung beendet.
Quelle: Farah Abdi Warsameh/AP/dpa
Bei einem islamistischen Anschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere wurden verletzt. Mitglieder der radikal-islamischen Al-Shabaab-Miliz hatten am Samstag in der Nähe des Hotels Nasahablood 2 zwei Autobomben gezündet.
Anschließend stürmten und besetzten bewaffnete Islamisten das bei Politikern und Regierungsmitarbeitern beliebte Hotel. Erst nach zehn Stunden konnte die Besetzung mit Gewalt beendet werden.