Immer noch hakt es beim Thema Zuwanderung zwischen Union und SPD. Diesmal geht es um die Auslegung des Sondierungspapiers.
Quelle: Swen Pförtner/dpa
Union und SPD gehen mit einem gravierenden Dissens über die Auslegung der erwarteten Zuwanderungszahlen in die Schlussphase ihrer Koalitionsverhandlungen. Die SPD verlangt eine Änderung am gemeinsamen Sondierungspapier.
Im Koalitionsvertrag soll demnach die Spanne von jährlich 180.000 bis 220.000 Zuwanderern als rein beschreibende Zustandsbeschreibung festgehalten werden. Die Unionsmitglieder in der Arbeitsgruppe gehen dagegen von einem Zielkorridor aus, der den Maximalwert darstellt.