Bei einem ehemaligen Topmanager der Bahn besteht der Verdacht, dass er sich über einen Beratervertrag bereichert haben könnte. In Zuklunft soll so etwas nicht mehr vorkommen.
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Beraterverträge mit Ex-Managern des Konzerns soll es bei der Deutschen Bahn nicht mehr geben. Der Aufsichtsrat untersagte die bisherige Praxis. Auch Menschen in politisch herausgehobener Stellung sollen nicht mehr als Berater engagiert werden, teilte die Bahn mit.
Entsprechende Verträge aus den Jahren 2010 bis 2018 seien ohne Beteiligung des Kontrollgremiums geschlossen worden und würden auch nicht nachträglich genehmigt. Der Aufsichtsrat hatte die Vereinbarungen von externen Prüfern untersuchten lassen.