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Taifun "Jebi" hinterlässt Chaos und Zerstörung auf Japan
- Flughafen von Kansai (1/7)
Der internationale Flughafen Kansai in der Provinz Osaka ist durch den Taifun "Jebi" überschwemmt worden. 162 Flüge wurden gestrichen, gut 3.000 Menschen mussten die Nacht dort verbringen.
- Tanker rammt Brücke (2/7)
Eine Autobahnbrücke, die den Flughafen mit dem Festland verbindet, wurde von einem Öltanker beschädigt. Mindestens zehn Menschen kamen bei dem Sturm ums Leben, mehr als 300 wurden verletzt.
- Verkehrschaos (3/7)
Der Verkehr in der Region Kobe brach zeitweise zusammen. Der Fußballer Lukas Podolski, der für Kobe spielt, berichtet: "Züge, Flüge, Autobahnen - alles ist zu".
- Rekordsturm (4/7)
Sturm "Jebi" ist der 21. Taifun der diesjährigen Saison und der stärkste seit 25 Jahren. Besonders hart traf es die Präfektur Tokushima auf der Insel Shikoku, wo "Jebi" mit Windgeschwindigkeiten ...
- Abgeknickt wie Grashalme (5/7)
... von bis zu 216 Kilometern in der Stunde auf Land traf. Regen und Wind waren so stark, dass selbst große Hafenkräne zusammenstürzten. Rund 1,2 Millionen Haushalte waren zeitweise ohne Strom.
- Container-Chaos (6/7)
Selbst große Container stürzte der Sturm um. Viele Menschen seien von umherfliegen Gegenständen verletzt worden, wie der Nachrichtensender NHK berichtete. Inzwischen ist "Jebi" ...
- Schneise der Verwüstung (7/7)
... auf das Meer gezogen und wurde von Behörden zum Tropensturm herabgestuft. Erst wenige Tage vor "Jebi" war Taifun "Cimarron" über Japan gezogen und schnitt 100.000 Menschen vom Strom ab.