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- Zehnter Jahrestag des Erdbebens von L'Aquila
Zehnter Jahrestag des Erdbebens von L'Aquila
- Beben am 6. April 2009 (1/12)
Nachts um 3:32 Uhr bebt die Erde in L'Aquila. Bei dem Beben mit der Stärke 6,3 werden große Teile der Stadt zerstört. Die Menschen ...
- Hunderte Tote (2/12)
... in der Provinzhauptstadt und ihrer Umgebung werden aus dem Schlaf gerissen. Mehr als 300 Tote fordert die Naturkatastrophe in den Abruzzen.
- Trauer und Fassungslosigkeit (3/12)
Mehr als 60.000 Menschen werden obdachlos. Viele Menschen in der Region schauen nach dieser Nacht nur noch auf die Trümmer ihrer Häuser.
- Schnelle Hilfe (4/12)
Um die vielen Verletzten zu versorgen, werden provisorische Krankenhäuser eingerichtet.
- Zeltstädte als Zuflucht (5/12)
Die Zehntausenden obdachlosen Menschen werden in Notunterkünften untergebracht - viele in Zeltstädten, ...
- Lebensmittellieferungen für die Bewohner (6/12)
... wo Hilfslieferungen an die Opfer des Erdbebens verteilt werden.
- Merkel und Berlusconi am Unglücksort (7/12)
Im Vorfeld des G8-Gipfels in L'Aquila besuchen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Italiens Premierminister Silvio Berlusconi am 08.07.2009 den immer noch zerstörten Stadtteil Onna.
- Wut auf die Regierung (8/12)
Doch der Wiederaufbau kommt nur schleppend voran. Wütende Menschen aus L'Aquila protestieren deshalb im Juli 2010 in Rom.
- Dauerhafte Bilder der Zerstörung (9/12)
Auch 2016 beherrschen - wie hier im Stadtteil Onna - noch immer Trümmerberge das Bild. Und das trotz Milliarden an Hilfe für den Wiederaufbau, ...
- Eine Stadt als Dauerbaustelle (10/12)
... Korruptionsskandale und politische Machtspiele verzögern den Wiederaufbau. Auch heute noch sind die Spuren der Verwüstung zu sehen - die Präfektur in L'Aquila im April 2019.
- Kräne prägen das Stadtbild (11/12)
Der Fernblick auf die Innenstadt offenbart: Die Altstadt von L'Aquila ist immer noch eine riesige Baustelle. Dutzende Kräne ragen über die Dächer.
- Kleines Symbol der Hoffnung (12/12)
Der Wiederaufbau kommt nur langsam voran. Doch der Piazza del Duomo in L'Aquila ist 2019 wieder intakt. Bis das für die restliche Stadt gilt, wird es noch dauern.