Die Sozialdemokraten stecken mitten in der Suche nach einem neuen Parteivorsitz. Das wirft Peter Altmaier der SPD nun vor und kritisiert das Verhalten des GroKo-Partners.
Quelle: Frank Molter/dpa
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung hat Wirtschaftsminister Peter Altmaier eine Blockadehaltung beim Koalitionspartner SPD kritisiert. "Vieles, was dringend notwendig wäre, geht mit unserem Koalitionspartner gar nicht oder nur schleppend", sagte Altmaier dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Entbürokratisierung beim Mindestlohn oder "die Flexibilisierung der Arbeitszeiten wären nötig, um angesichts der abflauenden Konjunktur gegenzusteuern." Die SPD aber beschäftige sich derzeit "mit ungeklärten Personalfragen".