Es habe zuletzt deutliche Fortschritte in den Brexit-Verhandlungen gegeben, sagt EU-Chefunterhändler Barnier. Trotzdem sei ein Scheitern nicht ausgeschlossen.
Quelle: Virginia Mayo/AP/dpa
Kurz vor der geplanten Veröffentlichung eines Weißbuches zum Austritt Großbritanniens aus der EU hat der Brüsseler Chefunterhändler Michel Barnier vor den Folgen eines Scheiterns der Verhandlungen gewarnt. "Beide Seiten müssen sich darauf vorbereiten", sagte er in Washington.
"Das Worst-Case-Szenario ist, dass wir keinen Deal zustande bringen." Zwar bestehe in 80 Prozent der zu klärenden Punkte Einigkeit. "Es muss aber in den vor uns liegenden Monaten noch viel erreicht werden", so Barnier.