Die Netzbetreiber müssen alle Stromausfälle melden, die länger als drei Minuten dauern. Das war im vergangenen Jahr seltener der Fall als 2016.
Quelle: Andreas Arnold/dpa
Die Energiewende mit der wachsenden Zahl kleiner Erzeuger hat nach neuen Zahlen der Bundesnetzagentur keine negative Auswirkung auf die Qualität der Stromversorgung in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden 166.560 Versorgungsunterbrechungen gemeldet, etwa 6.000 weniger als 2016.
Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer betrug etwas mehr als 15 Minuten (2016 knapp 13 Minuten). Die Versorgungsqualität liege "weiter auf sehr hohem Niveau", sagte der Vizepräsident der Netzagentur, Peter Franke.