Über ein bedingungsloses Grundeinkommen wird seit Jahren gestritten. Berlins Bürgermeister Müller belebt die Debatte nun mit einem neuen Vorschlag.
Quelle: Peter Steffen/dpa
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die Einführung eines "solidarischen Grundeinkommens" vorgeschlagen. Dafür sollten Tätigkeiten wie das Säubern von Parks, Begleitdienste für Behinderte oder auch Babysitting für Alleinerziehende übernommen werden, schrieb er in einem Beitrag für den "Tagesspiegel".
Aus "verwaltenden Arbeitsagenturen" sollten endlich "Arbeit-für-alle-Agenturen" werden, forderte Müller. Von einem bedingungslosen Grundeinkommen hält er dagegen nichts.