Die Kandidaten aus Rumänien und Ungarn für die neue EU-Kommission sind durchgefallen. Die künftige Kommissionschefin von der Leyen will die Länder schnell um Ersatz bitten.
Quelle: Francisco Seco/AP/dpa
Nach dem Scheitern der designierten EU-Kommissare aus Ungarn und Rumänien will die künftige Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beide Staaten um Ersatzkandidaten bitten. Vorgespräche mit den Regierungen seien bereits geführt worden, sagte ihr Sprecher.
Der Rechtsausschuss des Parlaments hatte sein Veto gegen die Kandidaten Rovana Plumb und Laszlo Trocsanyi eingelegt. Beide seien für das Amt eines EU-Kommissars wegen finanzieller Interessenkonflikte ungeeignet, hieß es zur Begründung.
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