"Bösartig", "betrügerisch", "Dreckskerl": Seit einem Monat ist Donald Trump offiziell im Wiederwahlkampf. Beleidigungen und Attacken auf Twitter gehören zu Trumps Strategie.
Dutzende Personen, Länder und Institutionen griff Donald Trump auf Twitter an - allein seit Ende Juni, seit der Wahlkampf zur Wiederwahl offiziell läuft. Viele Tweets und Threads enthielten Beleidigungen gegen politische Gegner. Damit beleidigt oder greift er in knapp 30 Prozent seiner Tweets an. Oft twittert er in dem Zuge gleich mehrere Anschuldigungen oder beleidigt eine Reihe von Gegnern auf einmal.
Am längsten ist die Liste der Beleidigungen bei den Kongressabgeordneten Ocasio-Cortez, Tlaib, Pressley und Omar. Wegen der Beleidigungen sieht sich der US-Präsident schweren Rassismusvorwürfen ausgesetzt. In einer Resolution verurteilte das US-Repräsentantenhaus seine fremdenfeindlichen Tiraden.
Die Liste zeigt, wen Trump via Twitter angegriffen hat und die Ausdrücke, die er dafür verwendete:
Wen Trump im vergangenen Monat angegriffen hat
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Die "New York Times" hat bis Mai 2019 eine Liste der Twitter-Beleidigungen geführt: 598 Menschen, Orte und Dinge, die Trump auf Twitter beleidigt hat.