Dreieinhalb Jahre Diesel-Krise und kein Ende in Sicht: Die Aktionäre wollen die VW-Spitze auf der Hauptversammlung zur Rede stellen. Konzernchef Diess richtet den Blick nach vorn.
Quelle: Christophe Gateau/dpa
Der weltgrößte Autobauer Volkswagen steht weiter unter Beschuss. Vorstandschef Herbert Diess muss nach gut einem Jahr an der Konzernspitze den Aktionären bei der Hauptversammlung Rede und Antwort stehen. Ermittlungen und Verfahren haben die Wolfsburger im Griff, jüngst stieg die Rechnung für den Dieselskandal auf 30 Milliarden Euro.
Diess forciert trotz Widerstand den reinen Elektroantrieb als Königsweg zur Senkung klimaschädlicher Abgase. Dafür steckt VW Milliarden in die Entwicklung.
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