Im Dezember 2016 starben bei dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz zwölf Menschen. Eine Hinterbliebene fordert nun einen Gedenktag - nicht nur für diese Opfer.
Quelle: Christoph Soeder/dpa
Drei Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag auf einem Berliner Weihnachtsmarkt fordert Astrid Passin, Sprecherin von Opfern und Hinterbliebenen, einen nationalen Gedenktag. Zudem kündigte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gegenüber die Gründung einer Interessenvertretung für "deutsche Terroropfer im In- und Ausland" an.
Passin beklagte außerdem, dass die Versorgung der Opfer und Hinterbliebenen immer noch ungenügend sei. Bei Opfern, die erwerbsunfähig geworden seien, gebe es deshalb auch Existenzängste.