Das Dürrejahr 2018 ist noch in frischer Erinnerung. Und auch jetzt ist es in Deutschland wieder heiß und trocken. Ein Klimaforscher warnt aber vor vorschnellen Vergleichen.
Quelle: Jens Büttner/zb/dpa
Nach dem Extremjahr 2018 ist Deutschland 2019 bei der Trockenheit zweigeteilt. Während es in der Südhälfte nur wenig Probleme damit gibt, fehlt im Norden Wasser im Boden, wie aus dem Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hervorgeht.
Im Norden und Osten fehle Regen, sagte ein UFZ-Forscher. Für Landwirtschaft, Wälder und Frachtschifffahrt könne der Wassermangel zu Problemen führen. Man dürfe die Lage aber nicht überdramatisieren: Mit 2018 sei sie nicht zu vergleichen.
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Wo Deutschland unter Trockenheit leidet
Deutschland ist diesen Sommer bei der Dürre zweigeteilt: Während es in der Südhälfte wenig Probleme gibt, fehlt es im Norden an Wasser - mit Folgen für Landwirtschaft und Wälder.