Nicht nur Alkohol und Nikotin können abhängig machen, sondern auch Computerspiele und aoziale Medien. Auf dem Deutschen Suchtkongress diskutieren Experten über die aktuelle Lage.
Quelle: Fabian Sommer/dpa
Internet, Handy, Alkohol - Suchtgefahren lauern in vielen Lebensbereichen. Die Experten warnen: Anreize für einen exzessiven Gebrauch von Substanzen oder exzessiv ausgeübte Verhaltensweisen seien allgegenwärtig und "scheinen weiter zuzunehmen".
"Wegen der zunehmenden Durchdringung mit elektronischen Medien steigt die Suchtgefahr", sagt Klaus Wölfling, Kongresspräsident beim Deutschen Suchtkongress. Als Beispiele nennt er die Sucht nach sozialen Medien, Pornografie oder Computer- und Onlinespielen.
- Wenn Likes zur Droge werden
Chatten, Posten, schnell mal den Nachrichten-Feed scannen: Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. begleiten uns jeden Tag. Doch ihre Nutzung kann Suchtpotenzial haben.