Otto Waalkes tritt bald als Ampelmännchen in Erscheinung. Seine Heimatstadt Emden hat das neue Design für vier Ampeln beschlossen.
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Der Komiker Otto Waalkes wird in seiner Heimatstadt Emden bald auf vier Fußgängerampeln zu sehen sein - in seiner typischen Hüpfpose. Der Rat der Stadt Emden hat dafür grünes Licht gegeben. Die Entscheidung fiel einstimmig, wie ein Sprecher der Stadt sagte.
"Otto ist ein wichtiger Mann für Emden, er trägt dazu bei, dass viele Touristen nach Emden kommen." Ursprünglich waren in der ostfriesischen Stadt auch Ottos berühmte Rüsseltiere ("Ottifanten") als Ampelmotiv im Gespräch gewesen.
Keine "Ottifanten"
Ursprünglich waren in der ostfriesischen Stadt auch Ottos berühmte Rüsseltiere ("Ottifanten") als Ampelmotiv im Gespräch gewesen, sowohl für Rot- als auch für Grünlichtphasen. Die bundesweit geltende Straßenverkehrsordnung sieht allerdings vor, dass Fußgängerampeln bei Rotlicht ein stehendes Männchen zeigen und bei Grünlicht ein schreitendes. Emdens Stadtverwaltung hatte deshalb Bedenken gegen den "Ottifanten" geäußert.
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Nun soll Otto selbst in Hüpfpose zu sehen sein - und nur in den Grünphasen. Wann die neuen Ampeln aufgestellt werden, steht noch nicht fest. Auch in einigen anderen deutschen Städten gibt es kuriose Ampeln. In Mainz und Bad Zwischenahn verzieren zum Beispiel Mainzelmännchen die Lichtzeichen, in Augsburg sehen Fußgänger einen Kasperl aus der Augsburger Puppenkiste. In Bremen leuchteten während des Freimarkts vor zwei Jahren Stadtmusikanten auf.