Aus der SPD gibt es Forderungen, Energy Drinks nicht an Jugendliche zu verkaufen. Die Union nennt das Aktionismus und verweist auf EU-Richtlinien.
Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Die Union hat sich dagegen ausgesprochen, den Verkauf stark koffeinhaltiger Energy Drinks an Jugendliche zu verbieten. "Verbote sind keine Antwort. Im Gegenteil: Diese erhöhen den Reiz", sagte Unionsfraktionsvize Gitta Connemann (CDU).
"Was käme dann als nächstes? Kaffee, Cola, Burger oder Chips?" Die europäischen Vorgaben für Energy Drinks seien 2014 mit Grenzwerten und Warnhinweisen weiter verschärft worden. Ursula Schulte (SPD) hatte zum Schutz von Kindern ein Verkaufsverbot vorgeschlagen.