Eigentlich unmöglich, sollte man denken. Doch anscheinend ist es einem Gefährder mit Fußfessel gelungen von Hamburg nach Griechenland zu fliegen.
Quelle: Julian Stratenschulte/dpa
Ein mit elektronischer Fußfessel überwachter islamistischer Gefährder ist über den Hamburger Flughafen ins Ausland verschwunden. Der 35-jährige Syrer Hussein Z. soll im Oktober ungehindert ein Flugzeug bestiegen haben. Mehrere Stunden lang habe die Gemeinsame Überwachungsstelle der Länder keine Signale von der Fußfessel empfangen. Die nächste Ortung sei erst am Flughafen Athen gelungen.
Die Bundespolizei kenne den Vorfall, sagte eine Sprecherin, ohne sich weiter dazu zu äußern.